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„Ich bin gekommen, um die HR-Transformationen zu begleiten und umzusetzen“

Ein Blick hinter die Kulissen der HR-Transformation bei einem der größten integrierten Gesundheitsdienstleister Deutschlands – den Sana Klinken.

Foto Credit: Polina Ivanova – von Links: Konstanze Marinoff, Katharina Schulze
Foto Credit: Polina Ivanova – von Links: Konstanze Marinoff, Katharina Schulze

Wenn eine HR-Führungskraft mit über 25 Jahren Erfahrung im Volkswagen-Konzern den Wechsel ins Gesundheitswesen wagt, dann ist das mehr als ein Branchenwechsel – es ist ein mutiger Schritt in eine völlig neue Welt. Genau das hat Konstanze Marinoff getan.


Seit zweieinhalb Jahren ist sie Chief People & Culture Officer bei den Sana Kliniken – einem der führenden integrierten Gesundheitsdienstleister in Deutschland mit über 40.000 Mitarbeitenden.

In einem offenen und sehr persönlichen Interview im HR Weekly Video Podcast erzählt sie von ihrer Motivation, den Herausforderungen der HR-Transformation im Gesundheitswesen und ihrer Vision einer innovativen und strategischen Personalarbeit.


Eine Branche im Wandel – HR als Transformationsmotor

Konstanze kam mit einem klaren Auftrag: die HR-Organisation von morgen zu gestalten. Und das war dringend nötig. „In der Gesundheitsbranche hat HR traditionell einen eher administrativen Stellenwert. Aber People & Culture sollte bei Sana in den Fokus rücken.“, erinnert sich Konstanze zurück. Gleichzeitig war ihr bewusst: Der kulturelle Sprung ist groß. „Ich hatte vorher keinen einzigen Stift, und mein Abschiedsgeschenk bei Porsche war ein Füller – weil ich ihn bei Sana sicherlich brauchen würde.“, so Marinoffs ehemalige Kolleg*innen.


Zuhören statt sofort verändern

Konstanze startete nicht mit dem großen Wurf, sondern mit Demut und offenen Ohren: „Ich habe mir vorgenommen, erstmal zuzuhören.“ Die erst

en Wochen reiste sie von Krankenhaus zu Krankenhaus und sprach mit Pflegenden, Ärzten und HR-Kolleg:innen.


Was sie vorfand, war eine heterogene HR-Landschaft. „Daten wurden zwar irgendwo abgelegt, aber nicht genutzt. Wir wussten oft nicht, wann Mitarbeitende kündigen, welche Kompetenzen sie haben oder welche Fortbildungen sie gemacht haben.“

Deshalb hat sie Prioritäten neu gesetzt: HR-Daten auf Prio 1! „Ich habe alle depriorisiert und gesagt, Prio 1 ist das Thema Daten. Erst dann kann man über Themen wie Talent Management sprechen.“, betont Marinoff.


Fazit: Transformation braucht Haltung – und Mut

Das Gespräch mit Konstanze Marinoff zeigt eindrucksvoll: Transformation ist kein Buzzword, sondern echte Arbeit – mit Menschen, Systemen und Erwartungen. Sana Kliniken wagt diesen Weg mit Entschlossenheit und einem klaren Zielbild. Und mit einer Führungskraft an der Spitze, die beides vereint: strategischen Blick und tiefe Menschlichkeit.


Neugierig auf mehr Insights und Erfahrungen aus der HR-Transformation bei Sana Klinken? Dann hört jetzt hier rein in die vollständige Podcast-Folge.




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